
Dieser fruchtige Ananas-Curry-Nudelsalat bekommt durch den Mix aus cremigem Joghurt, süßer Ananas und einer würzigen Currynote einen ganz besonderen Twist. Gerade im Sommer liebe ich diesen Salat, weil er herrlich frisch schmeckt und trotzdem sättigend ist. Perfekt für Grillabende oder schnelle Familienessen – er bringt Farbe, Aroma und einen Hauch Exotik auf den Tisch.
Meine Familie hat den Salat erstmals an einem Hochsommertag probiert, als uns nach etwas Besonderem war. Seither ist er regelmäßig Teil unserer Picknicks und bringt ein wenig Urlaubsgefühl auf den Teller.
Zutaten
- Nudeln wie Fusilli oder Penne: geben die gewünschte Bissfestigkeit und nehmen das Dressing gut auf. Am besten hochwertige Hartweizennudeln wählen.
- Erbsen und Möhren: bringen Farbe und knackige Frische ins Spiel. Frische oder aus dem Glas je nach Saison.
- Rote Paprika: sorgt für eine leicht süßliche Paprikanote und macht den Salat schön bunt. Möglichst festes und aromatisches Exemplar nehmen.
- Ananasstücke: sorgen für den fruchtigen Kick. Frische oder ungesüßte Stücke nutzen für ein ausgewogenes Aroma.
- Ananassaft: intensiviert den tropischen Geschmack und hilft beim Emulgieren des Dressings. Nur den aufgefangenen Saft von der Ananas verwenden.
- Griechischer Joghurt: macht das Dressing besonders cremig. Auf eine vollfette Variante achten für mehr Geschmack.
- Mayonnaise: sorgt für die Extra-Portion Cremigkeit. Eine Variante mit Eiern wählen für den intensiveren Geschmack.
- Currygewürz: bringt Wärme und Tiefe ins Dressing. Ein hochwertiges Pulver ohne Zusätze oder exotische Curry-Mischung verwenden.
- Frische oder TK-Gartenkräuter: verleihen dem Ganzen Würze und Frische. Schnittlauch und Petersilie bringen viel Aroma.
- Salz und Pfeffer: runden alles fein ab. Auf Frische beim Pfeffer achten, am besten frisch gemahlen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Nudeln kochen:
- Die Nudeln nach Packungsanweisung al dente garen. Dabei darauf achten, dass sie nicht zu weich werden. Etwas Bissfestigkeit ist wichtig. Anschließend abgießen, gut abtropfen lassen und komplett abkühlen lassen. Nur kalte Nudeln nehmen, das sorgt für Stabilität im Salat.
- Zutaten vorbereiten:
- Erbsen und Möhren abtropfen lassen. Paprika waschen, entkernen und würfeln. Die Ananasstücke ebenfalls gut abtropfen und den Saft dabei auffangen. Zu viel Flüssigkeit würde den Salat wässrig machen, deshalb auf das Abtropfen achten.
- Dressing zubereiten:
- In einer großen Schüssel Ananassaft, griechischen Joghurt, Mayonnaise, Curry und die fein gehackten Kräuter verrühren. Mit einem Schneebesen arbeiten, bis eine schön cremige Sauce entsteht. Danach mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Das Dressing darf eine leichte Curry-Schärfe zeigen und dennoch frisch schmecken.
- Nudelsalat mischen:
- Die kalten Nudeln zusammen mit dem Gemüse und den Ananasstücken in die Dressingschüssel geben. Alles gut vermengen, am besten mit einem großen Löffel, so dass die Füllung und das Dressing sich gleichmäßig verteilen. Die Konsistenz bleibt luftig, nie matschig. Durch das Kühlen im Kühlschrank können sich die Aromen optimal verbinden.
- Servieren:
- Vor dem Anrichten noch einmal abschmecken und bei Bedarf Salz oder Pfeffer ergänzen. Der Salat wird am besten kalt serviert und eignet sich hervorragend als Begleitung zu Gegrilltem oder als leichter Hauptgang. Ich finde, gerade an heißen Tagen schmeckt er besonders gut und bleibt schön frisch.

Meine Lieblingszutat ist ganz klar das Curry. Es erinnert mich immer an meinen ersten Urlaub in Südostasien und macht den Salat richtig besonders. Einmal haben meine Kinder beim Picknick versucht, nur die Ananasstücke herauszupicken, aber am Ende haben sie die Mischung geliebt.
Lagerungstipps
Der Salat hält sich abgedeckt im Kühlschrank mindestens zwei Tage. Falls das Dressing nachzieht, einfach mit einem Spritzer Joghurt oder Ananassaft auffrischen. Reste können wunderbar in einer Lunchbox mitgenommen werden und schmecken auch am Folgetag richtig gut.
Zutataustausch
Statt Fusilli oder Penne funktionieren auch Farfalle oder Mini-Makkaroni. Wer Gemüse variieren möchte, kann Mais oder feine Brokkoliröschen ergänzen. Für einen leichteren Genuss kann ein Teil der Mayonnaise durch leichten Joghurt ersetzt werden. Wer es intensiver mag, nimmt ein exotisches Currypulver mit extra Schärfe.
Servierideen
Der Ananas-Curry-Nudelsalat passt hervorragend zu gegrilltem Hähnchen oder Halloumi. Auch als Buffetbeitrag oder beim Brunch sorgt er für echte Farbtupfer. Durch zusätzliche Nüsse wie Cashews wird es etwas knackiger. In meiner Familie kommt der Salat immer bestens an, wenn Freunde zu Besuch sind.
Kultureller Hintergrund
Nudelsalate sind aus der deutschen Sommer- und Grillkultur kaum wegzudenken. Die Kombination aus süßen Früchten und würzigen Dressings ist typisch für moderne Crossover-Küche. Die exotische Note durch Curry und Ananas bringt einen neuen Schwung in den Klassiker und sorgt für Genussmomente, die überraschen.

Dieser Salat bringt Farbe und Frische auf den Tisch – perfekt für heiße Sommertage, aber auch eine exotische Inspiration für andere Jahreszeiten.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie lange hält sich der Nudelsalat im Kühlschrank?
Der Salat hält sich im Kühlschrank gut 2–3 Tage, wenn er luftdicht verschlossen ist. Schmecke ihn vor dem Verzehr erneut ab.
- → Kann ich den Salat auch ohne Joghurt machen?
Ja, du kannst den Joghurt durch vegane Alternativen oder eine Mischung aus Mayonnaise und etwas Zitronensaft ersetzen.
- → Welche Nudelsorte eignet sich am besten?
Fusilli oder Penne eignen sich besonders gut, da sie das Dressing gut aufnehmen. Du kannst aber auch andere kurze Nudeln verwenden.
- → Ist der Salat auch für Veganer geeignet?
In der aktuellen Variante ist er nicht vegan, aber du kannst den Joghurt und die Mayonnaise durch pflanzliche Alternativen ersetzen.
- → Kann ich den Ananassaft ersetzen?
Ja, du kannst den Ananassaft durch Orangensaft oder Apfelsaft ersetzen. Das ändert jedoch leicht den Geschmack.