
Dieses fruchtige Fanta-Kuchen Rezept bringt sofort gute Laune auf jede Kaffeetafel und ist praktisch die Definition von Familienfeier-Gebäck bei uns geworden. Jeder Bissen erinnert an Kindheitstage, wenn Oma den Kuchen schon am Morgen gebacken hat und der Duft von Orangennote durch das ganze Haus zog. Für mich ist dieses Rezept pure Nostalgie und das perfekte Zusammenspiel von lockerem Teig, cremigem Topping und fruchtigen Clementinen.
Für mich war dieses Rezept viele Jahre das Highlight bei Geburtstagsfeiern. Besonders schön finde ich, dass jedes Familienmitglied eigene kleine Erinnerungen mit dem Kuchen verbindet. Manchmal wird sogar darum gestritten, wer das letzte Stück bekommt.
Zutaten
- Eier: Geben dem Teig die nötige Bindung und sorgen für Struktur. Frische Eier am besten in Bio-Qualität verwenden.
- Zucker: Verleiht die perfekte Süße. Wer möchte, kann einen Teil durch braunen Zucker ersetzen, für etwas Karamellnote.
- Vanillezucker: Sorgt für ein feines Aroma. Ich nehme immer echten Vanillezucker, damit es natürlich schmeckt.
- Mehl: Macht den Teig locker und luftig. Hier eignet sich klassisches Weizenmehl Typ 405 für das beste Ergebnis.
- Backpulver: Gibt dem Kuchen Volumen und eine schöne Krume. Achtung auf das Haltbarkeitsdatum achten, für sicheres Gelingen.
- Pflanzenöl: Zum Beispiel Sonnenblumenöl bringt Saftigkeit und macht den Kuchen extra zart. Am besten ein neutrales Öl wählen.
- Fanta: Gibt die typische fruchtige Note und sorgt für den besonderen Geschmack. Wer mag, probiert auch mal eine andere Limonade.
- Schmand: Bringt Cremigkeit ins Topping. Alternativ geht auch saure Sahne.
- Schlagsahne: Macht das Topping leicht und fluffig. Am besten gut gekühlt aufschlagen.
- Clementinen: Aus der Dose geben Fruchtigkeit und Frische. Darauf achten, dass sie gut abtropfen, damit das Topping nicht wässrig wird.
- Sahnesteif: Hilft der Sahne beim Stabilisieren, so bleibt alles perfekt in Form. Gerade bei warmem Wetter unverzichtbar.
- Vanillezucker: Für zusätzliches Aroma im Topping, auch hier wieder echte Vanille bevorzugen.
- Zucker und Zimt: Runden das Ganze mit ihrer klassischen Mischung ab. Gleichmäßig darüber gestreut entsteht ein schöner Abschluss.
Zubereitungsschritte
- Teig vorbereiten:
- Eier, Zucker, Vanillezucker und Öl mit dem Mixer in einer großen Schüssel schlagen. Bis die Masse hell und leicht cremig wird, das dauert meist etwa fünf Minuten.
- Trockenmischung erstellen:
- Mehl und Backpulver in einer extra Schüssel gründlich vermengen. Damit sich das Backpulver optimal im Teig verteilt.
- Zutaten vermischen:
- Mehl nach und nach auf die flüssigen Zutaten sieben und ständig mit dem Mixer oder Schneebesen einarbeiten. So entstehen keine Klümpchen im Teig.
- Fanta hinzufügen:
- Fanta langsam zum Teig geben und dabei immer weiterrühren. Es entsteht jetzt ein glatter, leicht sprudelnder Teig.
- Backen:
- Den fertigen Teig gleichmäßig auf ein gefettetes Backblech verteilen. Den Ofen vorheizen auf 180 Grad Umluft. Den Kuchen 20 bis 25 Minuten backen, bis er goldgelb ist. Mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Teig durchgebacken ist.
- Clementinen vorbereiten:
- Inzwischen die Clementinen gut abtropfen lassen. Je weniger Saft auf den Kuchen kommt, desto besser haftet später die Creme.
- Kuchen abkühlen lassen:
- Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Das dauert mindestens eine halbe Stunde.
- Clementinen verteilen:
- Die Früchte großzügig auf dem erkalteten Kuchen verteilen und ordentlich andrücken. Damit die Oberfläche schön gleichmäßig belegt ist.
- Sahne schlagen:
- Die gut gekühlte Schlagsahne mit Sahnesteif und Vanillezucker in einer Schüssel steif schlagen. Bis sich stabile Spitzen bilden, nicht zu lange, sonst wird die Sahne butterig.
- Topping anrühren:
- Schmand mit der geschlagenen Sahne vorsichtig vermengen. Die Creme glatt rühren, aber nicht zu stark mischen, damit sie fluffig bleibt.
- Creme auftragen:
- Das Sahne-Schmand-Topping gleichmäßig über die Clementinen auftragen. Am besten mit einer Palette glatt streichen.
- Zimt-Zucker-Mix:
- Zucker und Zimt in ein Gefäß mit Deckel geben. Gut schütteln, bis alles vermischt ist. Dann großzügig über den Kuchen streuen.

Mein Favorit in diesem Kuchen sind die Clementinen. Sie sorgen für einen tollen Kontrast zum süßen Teig und machen jeden Bissen herrlich fruchtig. Einmal hat meine kleine Schwester sogar heimlich einige Clementinen gemopst, weil sie nicht widerstehen konnte. Wenn die Familie zusammen lacht und nascht, ist der Fanta-Kuchen immer dabei.
Lagerungstipps
Der Fanta-Kuchen hält sich gut abgedeckt im Kühlschrank mindestens drei Tage. Der Geschmack bleibt intensiv und das Topping schön frisch. Es lohnt sich, Reste vorzubereiten und für den nächsten Tag ein Stück einzuplanen. Der Kuchen lässt sich auch einfrieren, allerdings vor dem Topping und erst nach dem Auftauen fertig garnieren.
Zutaten austauschen
Statt Fanta kann jede gut sprudelnde Orangenlimonade gewählt werden. Wer auf Milchprodukte verzichten möchte, nimmt pflanzliche Alternativen zum Schmand und zur Sahne. Clementinen aus der Dose lassen sich durch frische Mandarinen ersetzen, das gibt eine noch frischere Note. Auch andere Früchte wie Ananas passen hervorragend zum Grundteig. Ich habe sogar schon eine Variante mit Grapefruit-Limo probiert, das sorgt für mehr Säure.
Serviervorschläge
Serviere den Kuchen direkt gekühlt, besonders an warmen Tagen. Für festliche Anlässe kannst du ein extra Sahnehäubchen und ein wenig abgeriebene Orangenschale dazugeben. Auch kleine Schokoladenraspel auf dem Topping kommen immer gut an. Ein schönes Geschirr macht den Kuchen zum Hingucker auf jedem Tisch. Bei uns darf eine Tasse Kaffee oder Früchtetee zum Stück Fanta-Kuchen nie fehlen.
Geschichte des Fanta-Kuchens
In den Siebzigern wurde dieser Kuchen oft auf Kindergeburtstagen und Schulfesten gebacken. Die Kombination aus Fanta und lockerem Biskuit war damals ein echtes Novum und begeistert seitdem Generationen von Naschkatzen. Bei uns in der Familie steht er sinnbildlich für Unbeschwertheit und gemeinsam verbrachte Nachmittage. Im Sommer wird er am liebsten auf dem Gartentisch im Schatten gegessen, immer begleitet vom typischen Klirren der Limonadenflasche.

Dieser Fanta-Kuchen ist ein echter Familienliebling und bringt alle an den Tisch. Lass dich von der Fruchtigkeit und Süße verzaubern!
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Warum wird Fanta im Teig verwendet?
Fanta sorgt für einen saftigen und lockeren Teig und gibt dem Kuchen eine leichte, fruchtige Orangen-Note.
- → Kann ich andere Limonaden anstelle von Fanta verwenden?
Ja, andere Limonaden mit Orangengeschmack funktionieren ebenfalls, solange sie sprudelig sind.
- → Wie lange bleibt der Kuchen frisch?
Der Kuchen bleibt gut abgedeckt im Kühlschrank bis zu drei Tage frisch.
- → Kann ich den Kuchen einfrieren?
Ja, der Kuchen kann nach dem Backen eingefroren werden, bevor die Sahne-Schicht hinzugefügt wird. Achten Sie darauf, ihn gut zu verpacken.
- → Welche Alternativen gibt es für Clementinen?
Statt Clementinen können auch Mandarinen oder Pfirsichstücke verwendet werden.