Leckere Auberginen-Pizza ohne Kohlenhydrate

Diese köstliche Auberginen-Pizza ist meine absolute Lieblings-Alternative ohne Teig und begeistert mit vollem Geschmack bei wenig Kalorien.

Beim ersten Versuch war ich echt unsicher, ob diese Auberginen-Pizza meinen Heißhunger stillen würde. Mittlerweile gehört sie zu unseren wöchentlichen Favoriten und sogar meine Kinder, die sonst auf Pizza schwören, fragen ständig danach.

Zutaten

• 2 Auberginen: nimm mittelgroße mit schimmernder Haut für besseren Geschmack
• 1 TL Salz: zieht Bitterkeit raus und macht die Textur besser
• 1 Knoblauchzehe: frisch gequetscht für kräftiges Aroma
• 2 EL Olivenöl: nimm gutes natives für den mediterranen Touch
• 1 EL italienische Gewürze: geht auch super mit TK-Kräutern
• 200 g Tomatensoße: selbstgemacht schmeckt am besten, aber gute Fertigsoße tut's auch
• 125 g leichter Mozzarella: cremiger Genuss mit weniger Kalorien
• Basilikum: ein paar frische Blätter machen den Unterschied

Einfache Zubereitung

Backofen anheizen:

Stell deinen Ofen auf 220 Grad mit Ober- und Unterhitze ein, damit die Auberginen schön knusprig werden.

Auberginen fertig machen:

Schneide die Auberginen in 1 cm dicke Scheiben, streue ordentlich Salz drüber und lass sie 20 Minuten liegen. Das Salz zieht Wasser und bittere Stoffe raus. Danach gut mit Küchenpapier abtrocknen.

Würzmischung machen:

Hacke den Knoblauch klein und mixe ihn mit dem Öl und den italienischen Kräutern. Diese Mischung bringt den tollen Geschmack.

Auberginen rösten:

Leg die trockenen Auberginenscheiben auf ein Backblech mit Backpapier und pinsle die Ölmischung drauf. Back sie 15-20 Minuten bis sie weich und etwas braun sind.

Pizza zusammenbauen:

Dreh die Auberginenscheiben um, verteile Tomatensoße drauf und streue den Mozzarella drüber. Schieb alles für weitere 5 Minuten in den Ofen bis der Käse schmilzt und leicht bräunt.

Fertigmachen und auftischen:

Leg frische Basilikumblätter auf die fertigen Auberginenpizzen und serviere sie gleich heiß.

Anpinnen

Mein schönster Moment mit diesem Gericht war, als mein Mann nicht glauben konnte, dass kein echter Pizzaboden drunter war. Die Aubergine nimmt alle mediterranen Aromen wunderbar auf und hat eine erstaunlich befriedigende Textur, die selbst echte Pizzafans überzeugt.

Abwandlungen

Du kannst die Auberginenpizza ganz nach deinem Geschmack belegen. Besonders lecker wird's mit gegrilltem Gemüse, gerösteten Pinienkernen, getrockneten Tomaten oder für Fleischesser etwas Schinken oder Thunfisch. Die Basis bleibt gleich, nur die Beläge wechseln je nach Lust und Laune.

Aufbewahrung

Die fertigen Auberginenpizzen halten gut abgedeckt bis zu 2 Tage im Kühlschrank. Zum Aufwärmen nutze am besten den Backofen bei 180 Grad für etwa 5-7 Minuten, denn in der Mikrowelle werden sie leicht matschig. Am allerbesten schmecken sie aber frisch zubereitet.

Serviertipps

Reiche zur Auberginenpizza einen frischen grünen Salat für ein komplettes Abendessen. Ein Spritzer Zitrone kurz vorm Servieren hebt alle Aromen nochmal hervor. Für Gäste lege ich die Pizzen gern auf ein großes Holzbrett, streue extra Basilikum drüber und stelle ein Fläschchen gutes Olivenöl zum Träufeln dazu.

Anpinnen

Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung

→ Kann ich statt Auberginen auch anderes Gemüse nehmen?

Klar, Zucchini oder große Pilze gehen auch gut als Boden. Aber denk dran, die Garzeiten sind anders und der Geschmack ändert sich natürlich.

→ Hat dieses Essen kein Gluten?

Stimmt, diese Auberginen-Pizza kommt ganz ohne Gluten aus, weil wir keinen Teig oder Mehl benutzen.

→ Wieso muss ich die Auberginen salzen und trocken tupfen?

Durchs Salzen und Abtupfen kommt die Feuchtigkeit raus und auch die bitteren Stoffe verschwinden. So schmeckt's besser und die Aubergine wird schön zart.

→ Was kann ich noch drauflegen?

Du kannst alles drauftun was dir schmeckt – Oliven, Paprika, Zwiebeln, verschiedene Käsesorten oder auch etwas Schinken passen gut dazu.

→ Geht die Zubereitung auch im Voraus?

Die Auberginenscheiben kannst du schon vorher backen, aber tu die Tomatensoße und den Käse erst kurz vorm Essen drauf, damit alles schön frisch und knusprig bleibt.