
Diese Ananas-Zuckerkekse bringen fruchtige Frische und süßen Genuss auf den Kaffeetisch. Der zarte Teig in Kombination mit karamellisiertem Ananasring macht diese Kekse besonders beliebt bei Groß und Klein und sorgt zu jeder Jahreszeit für echtes Sommerfeeling.
Diese Kekse waren bei uns immer als Überraschung an regnerischen Nachmittagen der Hit. Mein Sohn hilft inzwischen jedes Mal begeistert beim Dekorieren der Kekse mit den goldenen Ananasringen.
Zutaten
- Weiche ungesalzene Butter: sorgt für Zartheit und ein feines Aroma, am besten direkt aus dem Kühlschrank nehmen und rechtzeitig herauslegen
- Kristallzucker: verleiht die klassische Süße und leichte Karamellnote, achten Sie auf gleichmäßige Körnung
- Ei: gibt dem Teig Bindung und macht ihn schön geschmeidig, je frischer desto besser
- Vanilleextrakt: rundet die Süße ab, kaufen Sie echten Vanilleextrakt statt künstlicher Aromen
- Weizenmehl Typ 405: für lockeren Teig, es sollte klumpenfrei sein
- Natron: hilft beim Aufgehen der Kekse, frisches Natron sorgt für die beste Wirkung
- Salz: verstärkt die Aromen, dezent und ausgewogen verwenden
- Dosenananas: sorgt für tropische Frische in jedem Keks, achten Sie auf festen Biss und tupfen Sie die Scheiben gut trocken
- Zucker zum Bestreuen: gibt eine glänzende und knackige Karamellkruste, verwenden Sie feinen Zucker
Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backofen vorbereiten:
- Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen und zwei Backbleche sorgfältig mit Backpapier auslegen, damit die Kekse nicht festbacken und gleichmäßig bräunen.
- Butter und Zucker schaumig schlagen:
- Die weiche Butter zusammen mit dem Kristallzucker in einer großen Rührschüssel mindestens vier Minuten cremig aufschlagen, bis die Masse heller und luftig wird. Dies ist entscheidend für zarten Keks.
- Ei und Vanilleextrakt unterrühren:
- Das Ei einzeln hinzufügen und sorgfältig aufschlagen, direkt den Vanilleextrakt einarbeiten, so verbinden sich die Zutaten optimal zu einer glatten Masse.
- Trockene Zutaten vermengen und einarbeiten:
- Das Mehl mit Natron und Salz in einer separaten Schüssel gründlich mischen, dann die trockenen Zutaten nach und nach unter die feuchten rühren. Langsam vermengen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht und keine Mehlstreifen mehr sichtbar sind.
- Teig portionieren und formen:
- Aus dem Teig gleichmäßige Kugeln mit etwa eineinhalb Esslöffeln abstechen, in den Händen rund rollen und mit leichtem Druck zu flachen Scheiben formen. Auf dem vorbereiteten Blech großzügig verteilen, damit sie genug Platz zum Ausdehnen haben.
- Ananas auflegen:
- Jede Teigscheibe mit einem gut abgetropften und trocken getupften Ananasring belegen, leicht andrücken, damit der Ring im Ofen nicht verrutscht.
- Mit Zucker bestreuen:
- Die Ananasscheiben mit einer feinen Schicht Zucker bestäuben, so entsteht beim Backen eine wunderschöne Karamellisierung und glänzende Oberfläche.
- Backen:
- Die Bleche in den vorgeheizten Ofen geben und die Kekse etwa zwölf bis vierzehn Minuten backen, bis die Ränder goldbraun und die Oberfläche fest sind. Lieber zu kurz als zu lang backen, damit die Kekse saftig bleiben.
- Abkühlen lassen:
- Die Kekse nach dem Backen zunächst fünf Minuten auf dem Backblech entspannen lassen. Danach vorsichtig mit einem Pfannenwender auf ein Kuchengitter setzen und vollständig auskühlen lassen, für perfekte Konsistenz.

Ich liebe vor allem die karamellisierten Ananasringe, sie zaubern aus den einfachsten Zutaten ein echtes Highlight. Jeder erinnert sich bei uns noch an den Sommer, als wir die ersten Bleche dieser fruchtigen Kekse gemeinsam am Gartentisch genascht haben.
Aufbewahrungstipps
Am besten die Kekse in einer luftdichten Dose bei Raumtemperatur lagern, so bleiben sie mehrere Tage weich und aromatisch. Wenn Sie die Kekse länger aufbewahren möchten, können Sie sie einfrieren. Dazu die Kekse vollständig abkühlen lassen und anschließend in Gefrierbeuteln schichten. Achten Sie darauf, die Kekse mit Backpapier zu trennen, falls Sie sie stapeln, damit sie nicht zusammenkleben.
Zutaten austauschen
Statt Dosenananas funktioniert das Rezept auch wunderbar mit frischer Ananas. Wichtig ist, die Stücke gut zu trocknen, sonst wird der Teig zu feucht. Wer mag, kann etwas Kokosraspel obenauf streuen, so entsteht eine tropischere Variante. Anstelle von Vanilleextrakt passt auch ein Hauch Zitronenabrieb für eine noch frischere Note.
Serviervorschläge
Diese Kekse passen perfekt zu schwarzem Tee oder mildem Kaffee und sind auf Sommerpartys ein fruchtiges Highlight. Wer es noch festlicher mag, serviert dazu eine Kugel Vanilleeis und ein paar frische Ananasstücke. Auch als süßer Snack für unterwegs oder auf dem Kindergeburtstag machen sie Eindruck.
Kultureller Hintergrund
Zuckerkekse sind seit Generationen fester Bestandteil vieler deutscher Haushalte. Die Kombination mit Ananas bringt einen exotischen Hauch ins klassische Gebäck und erinnert an die Lust am Experimentieren in deutschen Küchen. Solche fruchtigen Kekse sind vor allem in den Sommermonaten eine willkommene Abwechslung auf dem Kaffeetisch.

Diese Kekse sind der perfekte Mix aus Exotik und Tradition, und jedes Stück ist ein kleines Sommermärchen.
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Wie verhindere ich, dass die Kekse zu weich werden?
Verwenden Sie gut abgetropfte und trocken getupfte Ananasringe. Dies verhindert überschüssige Feuchtigkeit im Teig.
- → Kann ich frische Ananas anstelle von Ananas aus der Dose verwenden?
Ja, frische Ananas ist eine gute Alternative, jedoch sollte sie gut entwässert werden, um die richtige Teigkonsistenz zu gewährleisten.
- → Wie kann ich die Kekse noch schmackhafter machen?
Fügen Sie etwas Zitronenabrieb oder eine Prise Zimt zum Teig hinzu, um die Aromen zusätzlich zu betonen.
- → Wie lange bleiben die Kekse frisch?
Bewahren Sie die Kekse in einem luftdichten Behälter auf. Sie bleiben bis zu einer Woche frisch.
- → Kann ich den Teig vorbereiten und später backen?
Ja, der Teig kann im Kühlschrank bis zu 24 Stunden aufbewahrt werden. Formen Sie die Kekse erst kurz vor dem Backen.