
Diese cremige One-Pot-Pasta mit weißem Cheddar und Mozzarella ist mein Geheimnis, wenn es schnell gehen und trotzdem richtig herzhaft sein soll. Sie ist super unkompliziert, kommt ganz ohne komplizierte Zutaten aus und wird in nur einer Pfanne zubereitet – perfekt also für stressige Wochentage oder wenn einfach jeder nach etwas Seelentrösterischem verlangt.
Für mich ist dieses Rezept ein echter Alltagsheld. Ich habe damit schon so manchen Abend gerettet, an dem niemand Lust auf langes Kochen oder auch nur auf viel Gemüse hatte und trotzdem alle glücklich und satt wurden.
Zutaten
- Penne, Fusilli oder Makkaroni: Machen die Sauce richtig schön cremig, weil sie viel Oberfläche bieten und alles gut aufnehmen. Am besten aus Hartweizengrieß wählen.
- Hühner- oder Gemüsebrühe: Gibt Geschmackstiefe. Achte darauf, eine Brühe mit wenig Salz zu nehmen, um den Käse nicht zu überdecken.
- Sahne oder Halbfettmilch: Sorgt für eine schöne Konsistenz. Vollfett für extra Cremigkeit, Halbfett, wenn es leichter sein soll.
- Weißer Cheddar: Bringt Würze und eine angenehme Schärfe. Nimm am besten einen Cheddar am Stück und reibe ihn frisch, das schmeckt intensiver.
- Mozzarella: Gibt Fäden und eine milde Käsetextur. Frisch geriebener Mozzarella schmilzt am besten.
- Ungesalzene Butter: Zum Anschwitzen der Nudeln und für einen feinen Geschmack.
- Knoblauch: Macht die Sauce aromatisch, ein frisches Stück sorgt für besten Geschmack.
- Salz und schwarzer Pfeffer: Passen die Würze nach deinem Geschmack an. Nimm frisch gemahlenen Pfeffer für mehr Aroma.
- Optional: Brokkoli, Champignons oder Hähnchen machen das Gericht abwechslungsreich. Achte bei Brokkoli und Hähnchen auf Frische.
- Frische Petersilie oder Basilikum: Für einen grünen Akzent zum Schluss. Frische Kräuter ergänzen die cremige Sauce wunderbar.
Zubereitung
- Nudeln und Basis in der Pfanne:
- Gib die ungekochten Nudeln zusammen mit Brühe und Butter in eine große beschichtete Pfanne und wähle am besten einen Deckel, der gut schließt. Die Butter direkt zu Anfang dazuzugeben sorgt dafür, dass sich alles optimal miteinander verbindet. Erhitze alles auf mittlerer bis hoher Stufe, während du immer mal wieder umrührst, damit nichts ansetzt.
- Köcheln und Flüssigkeit aufnehmen:
- Sobald alles sprudelnd kocht, reduziere die Temperatur auf mittleres bis niedrigeres Niveau und lass die Nudeln offen sanft köcheln, dabei immer rühren und beobachten. In ungefähr acht bis zehn Minuten sollten die Nudeln bereits fast weich und die Brühe fast komplett aufgenommen sein. Das Rühren hält sie davon ab, zusammenzukleben und sorgt für eine perfekte Textur.
- Sahne und Knoblauch einrühren:
- Wenn die Flüssigkeit fast weg ist, kommt die Sahne dazu. Rühre sie zusammen mit den fein gehackten Knoblauchstücken gründlich unter und setze das Kochen noch für zwei bis drei Minuten fort. So zieht das feine Knoblaucharoma richtig in die Sauce ein und sie wird angenehm sämig.
- Käse unterheben bis cremig:
- Stelle die Temperatur möglichst niedrig und gib jetzt abwechselnd den geriebenen Cheddar und Mozzarella hinzu. Während du ständig rührst, schmilzt der Käse langsam und verbindet sich zu einer ausgesprochen samtigen Sauce. Wichtig ist dabei Geduld – so wird die Konsistenz schön glatt.
- Nachwürzen und Extras hinzufügen:
- Wenn alles cremig ist, schmecke die Sauce mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ganz nach deinem Geschmack ab. Wer mag, gibt jetzt gedünsteten Brokkoli, sautierte Champignons oder Hähnchenwürfel dazu. Alles unterheben und noch einen Moment warm halten, damit alles gleichmäßig auf Temperatur kommt.
- Abschließen und servieren:
- Nimm die Pfanne vom Herd und lasse die Pasta ein bis zwei Minuten stehen. So kann die Sauce noch einmal richtig durchziehen und wird extra cremig. Streue zum Schluss frisch gehackte Petersilie oder Basilikum darüber und serviere die Pasta sofort.

Mir macht es immer wieder Freude, wie schnell diese Pasta alle an einen Tisch holt. Ich liebe besonders den weißen Cheddar, weil er so herrlich würzig und cremig schmilzt. Mein Sohn besteht jedes Mal auf eine riesige Portion Mozzarella und so gibt es bei uns immer eine extra Fadenschicht obendrauf. Die gemütlichen Abende mit diesem Käseduft in der Luft werden schon fast zum Familienritual.
So lagerst du die Pasta am besten
Reste kannst du einfach in einer gut verschließbaren Dose bis zu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Essen kurz mit ein paar Tropfen Milch oder Brühe in der Mikrowelle oder im Topf sanft erwärmen. Wenn du gleich mehr machen willst, friere die Pasta direkt nach dem Abkühlen portionsweise ein. Auftauen am besten über Nacht im Kühlschrank, so bleibt sie cremig.
Zutaten clever ersetzen
Hast du gerade keinen weißen Cheddar, nimm ruhig einen milden Bergkäse oder jungen Gouda. Das passt zwar geschmacklich etwas anders, ist aber immer noch lecker. Auch geräucherter Käse verleiht interessante Noten. Für vegane Gäste gibt es inzwischen richtig gute Pflanzen-Käse-Alternativen. Die Sahne kann durch pflanzliche Sahne ersetzt werden, wenn du lactosefreie Varianten suchst.
Ideen zum Servieren
Diese One-Pot-Käsepasta schmeckt herrlich pur, aber auch toll mit einem knackigen grünen Salat oder etwas Ofengemüse. Wer mag, kann sie mit frischem Chiliöl oder gerösteten Nüssen verfeinern. Kinder lieben vor allem viel extra Mozzarella. Erwachsene dürfen noch ein bisschen Pfeffer oder etwas Zitronenzeste überstreuen für das gewisse Etwas.

Nudeln, Käse und cremige Sauce – das Rezept ist ein sicherer Hit, der bei Groß und Klein für Begeisterung sorgt!
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Nudeln eignen sich am besten für dieses Gericht?
Sorte wie Penne, Fusilli oder Makkaroni eignen sich besonders gut, da sie die cremige Sauce gut aufnehmen.
- → Kann ich die Sahne durch etwas Leichteres ersetzen?
Ja, Halbfettmilch ist eine großartige Option für eine leichtere Variante des Gerichts.
- → Wie kann ich das Gericht anpassen?
Fügen Sie gedünsteten Brokkoli, sautierte Champignons oder gekochtes, gewürfeltes Hähnchen für zusätzliche Texturen und Aromen hinzu.
- → Kann ich das Gericht im Voraus vorbereiten?
Dieses Gericht schmeckt frisch am besten, aber Sie können es vorkochen und beim Aufwärmen etwas Sahne oder Brühe hinzufügen, um die Sauce wieder cremig zu machen.
- → Welche Kräuter passen als Garnitur?
Frische Petersilie oder Basilikum verleihen dem Gericht eine aromatische und frische Note.