
Mein ultimatives Familien-Wohlfühlessen – diese deftige Rigatoni Mafiosi bringt ein Stück Italien direkt zu euch nach Hause. Die Mischung aus kräftigem Hackfleisch und seidiger Tomatensauce macht dieses Gericht zum Highlight jedes Abendessens.
An stressigen Tagen unter der Woche ist dieses Rezept mein Lebensretter. Als meine Kinder zum ersten Mal Rigatoni Mafiosi probierten, haben sie sofort nachgefragt. Jetzt steht es regelmäßig auf unserem Speiseplan.
Zutaten
- 500 g Tortiglioni oder Rigatoni: fangen die Sauce wunderbar ein
- 750 g gemischtes Hackfleisch: bringt den deftigen Biss
- 1 Zwiebel: bildet die geschmackliche Grundlage
- 2 Knoblauchzehen: sorgen für echten italienischen Flair
- 700 g passierte Tomaten: bilden die fruchtige Basis der Sauce
- 200 ml Kochsahne mit 15 Prozent Fett: für cremige Textur und mildere Säure
- 2 EL Tomatenmark: verstärkt den tomatigen Geschmack
- 2 TL italienische Kräuter: wie Oregano, Thymian und Basilikum für echten Italien-Geschmack
- 1 TL Chiliflocken: geben eine angenehme Würze
- Salz und Pfeffer: zum Würzen nach Belieben
- 75 g frischer Parmesan, gerieben: sorgt für würzigen Geschmack
- 1 EL Öl: am besten Olivenöl zum Anbraten
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Zutaten vorbereiten:
- Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Je kleiner die Stücke, desto besser verteilen sich die Aromen in der Sauce.
- Pasta kochen:
- Die Rigatoni in reichlich gesalzenem Wasser nach Packungsangabe bissfest garen. Nicht zu weich kochen, da sie später noch in der Sauce ziehen.
- Grundlage anbraten:
- Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel mit Knoblauch darin glasig dünsten. Pass auf, dass der Knoblauch nicht braun wird – sonst schmeckt er bitter.
- Fleisch anbraten:
- Hackfleisch dazugeben und krümelig braten, bis es durchgegart ist. Regelmäßig umrühren, damit keine Klumpen entstehen.
- Würzen und verfeinern:
- Italienische Kräuter, Chiliflocken, Salz, Pfeffer und Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten, um die Aromen freizusetzen.
- Sauce zubereiten:
- Mit passierten Tomaten und Sahne ablöschen, gut umrühren und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Sauce wird etwas dicker und die Geschmäcker verbinden sich.
- Sauce anpassen:
- Falls die Sauce zu dick erscheint, einfach etwas Nudelwasser zugeben. Das stärkehaltige Wasser verbindet alle Komponenten.
- Alles vereinen:
- Abgetropfte Nudeln in die Sauce geben, geriebenen Parmesan unterrühren und alles gut vermengen, damit die Nudeln die Sauce aufnehmen können.
- Auftischen:
- Direkt servieren mit extra Parmesan und wenn gewünscht mit frischen Kräutern bestreut.

Das Geheimnis dieses Gerichts liegt in der Balance zwischen den leicht süßen Tomaten und der milden Sahne. Bei uns zu Hause machen wir sonntags immer eine extra große Portion, damit wir am Montag noch was übrig haben. Der Geschmack wird über Nacht sogar noch besser.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Du kannst Rigatoni Mafiosi bis zu drei Tage im Kühlschrank in einem dichten Behälter aufbewahren. Beim Aufwärmen etwas Wasser oder einen Schuss Sahne dazugeben, damit die Sauce schön cremig bleibt. Für Vorrat kannst du das Gericht auch portionsweise einfrieren und hast so bis zu drei Monate lang eine schnelle Mahlzeit parat.
Variationen und Alternativen
Vegetarische Option: Statt Hackfleisch kannst du 500 g klein geschnittene Pilze oder 400 g pflanzliches Hack verwenden. Schmeckt anders, aber genauso lecker.
Für eine leichtere Version tauscht du die Kochsahne gegen Schmand oder griechischen Joghurt aus. Das spart Kalorien, bleibt aber trotzdem cremig.
Magst du's feurig? Dann nimm die doppelte Menge Chiliflocken oder gib eine frische, feingehackte Chili dazu.
Serviervorschläge
Ein knackiger grüner Salat mit leichtem Dressing passt perfekt zu den reichhaltigen Rigatoni Mafiosi und sorgt für Ausgewogenheit.
An besonderen Tagen serviere dazu selbstgemachtes Knoblauchbrot und öffne eine Flasche Chianti oder Primitivo für ein rundum italienisches Erlebnis.

Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Was kann ich statt Rigatoni nehmen?
Tortiglioni, Penne oder andere röhrenförmige Nudeln gehen auch super, sie nehmen die Soße genauso gut auf.
- → Gibt's eine leichtere Option statt Sahne?
Klar, nimm einfach fettreduzierte Sahne oder eine pflanzliche Alternative, das spart Kalorien.
- → Wie mach ich das Gericht weniger scharf?
Nimm weniger Chiliflocken oder lass sie ganz weg, wenn du's lieber mild magst.
- → Kann ich das Essen vorkochen?
Auf jeden Fall! Koch die Soße schon vorher und misch sie später mit frisch gekochten Nudeln zusammen.
- → Was schmeckt gut dazu?
Ein knackiger Salat oder ein Stück knuspriges Brot zum Auftunken der leckeren Soße passt perfekt.