
Ein saftiger und geschmackvoller Festtagsbraten ist seit Jahren ein Highlight auf unserem Tisch während besonderer Anlässe. Dieser Braten verbindet zarte Aromen von Rosmarin und Knoblauch mit einer reichhaltigen Soße, die an kalten Tagen einfach perfekt ist.
Ich erinnere mich, wie ich dieses Rezept zum ersten Mal für ein Familienessen ausprobierte. Es wurde so gut angenommen, dass ich es seitdem zu jeder Feierlichkeit wieder mache.
Zutaten
- 900 g Rind- oder Schweinebraten: Grundlage des Gerichts, wählen Sie hochwertiges Fleisch für das beste Ergebnis
- 3 Knoblauchzehen, gehackt: verleiht dem Braten eine aromatische Tiefe
- 2 Zweige frischer Rosmarin: sorgt für den unverkennbaren Kräutergeschmack
- Salz und Pfeffer: grundlegende Würze, um die Aromen hervorzuheben
- 250 ml Rinderbrühe: für saftiges Fleisch und eine geschmackvolle Basis für die Soße
- 1 EL Mehl: wichtig für das Andicken der Soße
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Den Braten vorbereiten:
- Braten mit gehacktem Knoblauch, Rosmarin, Salz und Pfeffer von allen Seiten einreiben. Lassen Sie ihn 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen, damit die Aromen einziehen können.
- Das Fleisch anbraten:
- In einem geeigneten Bräter den Braten von allen Seiten anbraten. Dieser Schritt sorgt für eine herrliche Kruste und schließt den Fleischsaft ein.
- Braten im Ofen garen:
- Die Brühe hinzufügen und den Bräter in einen vorgeheizten Ofen bei 180 °C stellen. Der Braten sollte je nach Fleischgröße etwa 1,5 bis 2 Stunden garen, bis er vollständig durch ist und sich eine zarte Konsistenz entwickelt hat.
- Die Soße zubereiten:
- Das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Den Bratensaft auf dem Herd erhitzen und mit Mehl andicken, dabei ständig rühren, um Klümpchen zu vermeiden. Die so entstandene Soße zum Braten reichen, der in Scheiben geschnitten serviert wird.

Meine Lieblingszutat ist der frische Rosmarin. Er schenkt dem Braten einen intensiven und zugleich feinen Geschmack, der das Fleisch wunderbar ergänzt. Ich liebe es, wie der Duft von Rosmarin die Küche erfüllt und schon beim Kochen ein wohliges Gefühl verbreitet.
Lagerung
Der übrig gebliebene Braten kann im Kühlschrank drei Tage aufbewahrt werden. Stellen Sie sicher, dass er luftdicht verpackt ist, um den Geschmack und die Feuchtigkeit zu bewahren.
Alternativen bei Zutaten
Falls Sie keinen frischen Rosmarin haben, können Sie auch getrockneten Rosmarin verwenden, jedoch in reduzierter Menge. Putenbraten kann eine schmackhafte Alternative zu Rind- oder Schweinebraten sein.
Serviervorschläge
Reichen Sie den Braten mit Beilagen wie Kartoffelgratin, gedünstetem Gemüse oder frischem Baguette. Eine gute Alternative ist auch ein leichter grüner Salat für eine ausgewogene Mahlzeit.
Kultureller Kontext

Der deutsche Festtagsbraten verbindet Tradition und Geschmack. Er wird häufig zu Weihnachten oder anderen feierlichen Anlässen zubereitet. Die Kombination aus einfachen Zutaten und der detaillierten Zubereitungsmethode macht ihn zu einem Essen, das Erinnerungen schafft.
Entdecken Sie die Freude an Tradition und Geschmack mit diesem unvergesslichen Festtagsbraten!
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Fleischsorte eignet sich für den Festtagsbraten?
Sie können Rinder- oder Schweinebraten verwenden, je nach Geschmack oder Verfügbarkeit. Beide Varianten bieten saftige Ergebnisse.
- → Wie lange sollte der Braten ruhen, bevor er in den Ofen kommt?
Es wird empfohlen, den gewürzten Braten etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen zu lassen, damit die Aromen besser einziehen können.
- → Wie wird die Soße für den Braten zubereitet?
Entnehmen Sie den Braten und verwenden Sie den verbleibenden Bratensaft. Geben Sie 1 EL Mehl hinzu und lassen Sie die Soße leicht andicken, während Sie umrühren.
- → Welche Beilagen passen zu diesem Braten?
Beliebte Beilagen sind Kartoffeln, Rotkohl, Klöße oder Gemüse wie Karotten oder Bohnen.
- → Wie kann ich sicherstellen, dass der Braten saftig bleibt?
Achten Sie darauf, das Fleisch vor dem Garen rundum anzubraten. Dies schließt die Säfte ein. Zudem hilft die Brühe im Ofen, das Fleisch zart zu halten.